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OrtAachen
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ObjektModernisierung Hauptgebäude der RWTH Aachen
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VerfahrenNichtoffener Wettbewerb
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AusloberinBau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Aachen
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Wettbewerbsbetreuerassmann gruppe
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EntwurfsverfasserCaspar Schmitz-Morkramer
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Planungszeit2024
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TGAWSP Deutschland
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TragwerksplanungWerner Sobek
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BauphysikPeutz
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VisualisierungPaul Trakies
Unser Konzept für die energetische Sanierung des Hauptgebäudes der RWTH Aachen steht im Zeichen der Nachhaltigkeit und des Denkmalschutzes. Wir haben das historische Erscheinungsbild des Gebäudes bewahrt und es gleichzeitig auf ein energetisches Niveau gebracht, das wir sonst nur von Neubauten kennen. Ein Highlight der Sanierung ist die Überdachung der Innenhöfe, die als Wärmepuffer dient und so eine Dämmung der Außenfassaden in den Höfen unnötig macht. Dadurch bleibt die architektonische Substanz des Denkmals unberührt, während gleichzeitig neue, nutzbare Flächen entstehen. Unser einfaches Technikkonzept reduziert Wartungsaufwand und Energiekosten, während die verwendeten Baumaterialien, wie Lehmputz und Holzfaserdämmung, schadstofffrei und umweltfreundlich sind.
Der Entwurf für das sanierte Hauptgebäude der RWTH Aachen bietet ein durchdachtes Raumkonzept, das den Bedürfnissen von Studierenden, Lehrenden und Verwaltung gerecht wird. Die Verwaltungsbereiche sind im Erdgeschoss zentralisiert, was den Besuchern und Studierenden eine einfache Orientierung ermöglicht. Gleichzeitig wurde die Caféteria verkleinert, aber funktional neu gestaltet: Sie ist nun unter der Aula angesiedelt und bietet nicht nur Verpflegung, sondern auch Arbeitsbereiche und Besprechungszonen. Diese neue Caféteria fungiert als zentraler Hub für moderne Arbeitswelten, in denen Flexibilität und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Darüber hinaus sorgt ein barrierefreier Zugang durch die Caféteria dafür, dass das Gebäude für alle leicht zugänglich ist. Das Innenraumkonzept unterstützt zeitgemäße Arbeitsweisen und fördert die Interaktion zwischen Studierenden und Verwaltung.
Das Konzept „Denkmal an die Zukunft“ setzt neue Maßstäbe in der energetischen Sanierung denkmalgeschützter Gebäude. Durch den Einsatz moderner Technologien wie einer Photovoltaikanlage, die in das Dach integriert wird, und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die die gesamte Wärmeversorgung übernimmt, können fossile Brennstoffe vollständig vermieden werden. Die Kombination aus Wandflächenheizung und natürlicher Lüftung sorgt für optimalen thermischen Komfort und reduziert den Energieverbrauch erheblich. Besonders innovativ ist die Nutzung von Regenwasser: Drei große Tanks im Untergeschoss sammeln das Wasser, das dann für die Versorgung der Toiletten genutzt wird. Diese Maßnahmen zeigen, wie historische Gebäude mit modernster Technik zukunftssicher gemacht werden können, ohne dabei die Umwelt zu belasten.
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Caspar Schmitz-Morkramer
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Johannes Feder
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Bárbara Climent Silvar
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Jutta Göttlicher
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Daniel Schöning
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Baharan Mohseni Kabir
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Caspar von Werz
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Marie-Elén Wehder